Sedierung oder Intubationsnarkose – welche Option ist für Sie die richtige? Zahnärztliche Eingriffe können mitunter Ängste auslösen – gerade bei Kindern, sensiblen Patienten oder bei umfangreicheren Behandlungen. Gut zu wissen: Es gibt moderne Möglichkeiten, eine Behandlung nahezu angstfrei und schmerzlos zu gestalten. Zwei bewährte Methoden dafür sind die zahnärztliche Sedierung und die Intubationsnarkose (Vollnarkose).
Die Intubationsnarkose
Bei der Intubationsnarkose schlafen Sie während der gesamten Behandlung tief und fest – Ihr Körper wird dabei künstlich beatmet. Dieses Verfahren eignet sich besonders für sehr umfangreiche Eingriffe, bei kleinen Kindern oder wenn medizinische Gründe eine Vollnarkose erforderlich machen. Die Durchführung erfolgt durch ein erfahrenes Anästhesie-Team. Obwohl moderne Narkosen heute sehr sicher sind, ist dieser Eingriff mit einem höheren Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden. Eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung ist notwendig.
Die zahnärztliche Sedierung
Die Sedierung ist eine sanfte und schonende Alternative zur Vollnarkose. Ihr Körper atmet selbstständig, und der Kreislauf wird kaum belastet. Besonders bei kürzeren oder mittleren Eingriffen, bei Zahnarztangst oder für die klassische Weisheitszahnentfernung ist die Sedierung eine sichere, kostengünstige und gut steuerbare Lösung. Die Erholungszeit ist kurz, und in der Regel können Sie die Praxis schon kurz nach Behandlungsende in Begleitung wieder verlassen.
Unser Fazit:
Die Sedierung ist für viele Patienten eine empfehlenswerte Option, da sie Sicherheit, Komfort und ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis vereint. In bestimmten Fällen kann jedoch eine Intubationsnarkose sinnvoll oder notwendig sein. Wir beraten Sie gerne individuell und finden gemeinsam die passende Lösung für Ihre Behandlung.